Microsoft übernimmt Mojang

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Findet ihr es gut, dass grosse Firmen kleinere Ideenträger aufkaufen? (z.B. Facebook > Oculus Rift)

  • Ja, die grossen Firmen haben mehr Geld und somit mehr Möglichkeiten, das Projekt zu pushen

    Votes: 5 9,8%
  • Nein, die oberste Leitung des Betriebs muss bei den Ideenträgern und Entwicklern bleiben

    Votes: 42 82,4%
  • Weiss nicht, keine Meinung dazu.

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Kartus

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Markus Persson - Minecraft-Erfinder kauft teuerste Villa in Beverly Hills
Der Minecraft-Erfinder und Mojang-Gründer hat sich ein neues Anwesen in Beverly Hills gegönnt: Mit 70 Millionen US-Dollar ist es das teuerste dort jemals verkaufte Haus. Es verfügt über 15 Schlafzimmer und einen Kinosaal.
Artikel und Fotos
 

Kartus

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Für Markus Persson fühlt sich der Verkauf seiner Firma Mojang an Microsoft in gewisser Weise wie ein Verrat an. Trotz ist er der Meinung, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Komplett glücklich zu sein scheint Persson mit seiner damaligen Entscheidung aber nicht. Wie er nun auf die Frage eines Fans bei twitter.com verriet, fühlt er sich heute schon ein wenig wie ein Verräter - auch wenn er das Gefühl habe, damals richtig entschieden zu haben:

»In gewisser Weise fühle ich mich so [wie ein Verräter], aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich vermute, dass einige Dinge eben immer ihren Preis haben.«

Möglicherweise war der Verkauf seines Unternehmens für Persson aber auch eine Möglichkeit, dem enormen Druck durch den Minecraft-Erfolg zu entkommen. Ihm habe lange Zeit das Stigma angehaftet, eine Eintagsfliege zu sein und nach Minecraft nichts wesentliches mehr auf die Beine stellen zu können, so Persson weiter. Damit habe er nicht allzu gut umgehen können:

»Die One-Trick-Pony-Sache war schwer zu verkraften. Den enormen Erfolg von Minecraft zu wiederholen, war unmöglich. Aber jetzt ist es okay für mich.«

Quelle: gamestar.de
 

Bingwit

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17. Juli 2012
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Naja, man darf sich doch auch auf seinen Lorbeeren ausruhen dürfen.
Und der Erfolg muss ja nicht zwingend wiederholt werden, viele wären Froh in ihrem Leben einen solchen Wurf hin zu bekommen.
(gilt wenigsten für mich :D )
 

Kartus

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Geld macht nicht glücklich - diese Erfahrung muss nun offenbar auch Markus Person machen. Der Multimillionär hat per Twitter durchblicken lassen, derzeit ziemlich unglücklich mit seinem Leben zu sein.
Was der Mojang-Gründer bis dahin machen wird, bleibt offen. Die Welt retten aber offenbar nicht: Damit würde er sich nur denselben Arschlöchern ausliefern, die ihn bereits zum Verkauf von Minecraft überredet hätten.

Dass er den Minecraft-Verkauf mittlerweile bereut, hatte Persson übrigens schon im Februar zu verstehen gegeben. Rückgängig machen lässt sich das aber wohl nicht - trotz der depressiven Gedanken, die den Spielentwickler momentan umtreiben.
http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3235694/markus_persson.html
 
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Im Sommer soll eine spezielle Version Minecraft Education erscheinen, die speziell für Unterrichtseinheiten in Schulen und im pädagogischen Kontext eingesetzt werden kann. Die Entwicklung basiert auf der bereits bestehenden Mod MinecraftEdu, welche von Microsoft aufgekauft wurde.
 
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Minecraft Education wurde jetzt released
Für die Vollversion der Minecraft Education Edition fallen pro Nutzer 5 US-Dollar im Jahr an. Als Voraussetzung werden PC-Systeme mit Windows 10 oder macOS benötigt. Außerdem ist ein kostenloser Account für die Education-Version von »Office 365« nötig, der mit der offiziellen E-Mail-Adresse der Schule verknüpft sein muss. Dieses Konto schließt dann auch die Gratis-Nutzung von Word, Excel, PowerPoint und OneNote in der Schule mit ein.

Die Edu-Version beinhaltet einen sogenannten »Classroom-Mode«. Dabei handelt es sich um eine Companion-App, die eine Kartenansicht der aktuellen Spielwelt mitsamt allen darin aktiven Benutzern zeigt, Kommunikationsmöglichkeiten bietet und dem Lehrer weitere Optionen für die Interaktion mit den Schülern an die Hand gibt. Zudem wird es Tafeln geben, auf denen die Lehrer Lernziele, Anweisungen sowie weitere Informationen angeben können. Auch eine Tutorial-Welt mit Beispielen für die Navigation und die Integration von NPCs als Berater für die Schüler sind mit dabei.

Die dafür eingerichtete Plattform education.minecraft.net dient als Anlaufstelle der Community und für Interessierte, um am Projekt mitzuwirken, sich auszutauschen und zu informieren. Auch Beispiel-Lerninhalte und Unterrichtseinheiten können dort ausgetauscht werden.
 
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Kartus

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Microsoft hat einen Ingame-Store für Minecraft mit einer eigenen virtuellen Währung angekündigt. Darin sollen auch Modder ihre Inhalte verkaufen können und eine Gewinnbeteiligung erhalten.
Zitat von gamestar.de:
Ausgewählter User-Content kann bald in Minecraft selbst verkauft werden: Das funktiontiert über einen In-App-Store mit eigener virtueller Währung. Dieser wird Teil des 1.1 Discovery Updates im Frühling sein und ist nur für mobile Plattformen und Windows 10 verfügbar - also nicht in der Konsolenversion oder der ursprünglichen PC-Version.

Maps, Skins und andere Ingame-Items können im neuen Store gegen Minecraft Coins getauscht werden. Wer selbst Modder ist und Inhalt erstellt, kann sich über eine Gewinnbeteiligung von über 50 Prozent freuen.

Registrieren kann sich theoretisch jeder, man muss aber über eine Gewerbegenehmigung verfügen. Zudem hat Microsoft bereits neun offizielle Partner angekündigt, so solle bereits zum Release eine gute Mischung aus Karten, Texturen und Minispielen erhältlich sein.

minecraft-store-with-virtual-currency.png


Für die USA gab es zudem bereits Preisangaben: 300 Minecraft Coins sollen rund 2 Dollar kosten, 840 Coins rund 5 Dollar und 1.720 Coins etwa 10 Dollar - Europreise fallen vermutlich ähnlich aus. Für den Kauf wird außerdem ein Xbox-Live-Konto benötigt. Die Münzen können dann in jeder Bedrock-Edition des Spiels ausgegeben werden. Die Ausnahme davon ist die iOS-Version, da dort separat abgerechnet wird.

Microsoft will in Zukunft auch die Inhalte selbst auf mehreren Plattformen verfügbar machen. Momentan gilt der Inhalt jeweils nur für das Gerät, auf dem er gekauft wurde. Man kann sich aber definitiv auf viele interessante Inhalte freuen, wenn man bedenkt, was Minecraft-Modder schon alles geschafft haben - wie zum Beispiel dieses voll funktionsfähige (!) Pokémon-Spiel.