Indie-Views: Playwin
In der Welt der Game-Entwickler ist immer was los. Ein Game wird konzipiert, ein anderes wird publiziert, ein anderes über Bord geworfen. In der Welt der Indies erst recht.
Bei den Indie Games ist mittlerweile der Unterschied zu AAA-Games auch nicht mehr ganz offenbar, denn es gibt riesige, hoch-qualitative Indie-Games, sowie kleine, nicht sehr gute AAA-Games. Dieses breite Spektrum der Indie-Games ist sehr interessant, und führt zu neuen Innovationen in Game-Mechaniken und Story. Wer wollte schon nicht einen kurzen Einblick in die Köpfe von Indie-Game-Entwicklern werfen?
Garret Weinzerl von Playwin: Homepage
Frage 1: Wie heisst Ihr Service, und was kann es?
Garret Weinzerl: Unser Service heisst "PlayWin Multiplayer". Es ermöglicht, dass Game-Entwickler kompetitive Teile in ihre Spiele integrieren können, sodass Spieler für Geld oder nur zum Spass gegeneinander spielen können.
Frage 2: Für wen/was ist es am nützlichsten?
Garrett: So ziemlich alle Games mit einem wichtigen kompetitiven Teil. Games mit direktem Spieler vs Spieler, wie Kampf- oder Rennspiele, oder Games mit Highscore (so etwa wie 2048) können zu kompetitive eSports gemacht werden.
Frage 3: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Garrett: Wir planen die Erweiterung der Funktionen unserer Service für einfachere Herausforderungen zwischen Spieler, sowie ein paar coole Features für die kühnsten eSports Pionieren. Vielleicht liegen live eSports-Turniere in Sicht.
Frage 4: Was für Probleme sind im Entwicklungsprozess aufgetaucht?
Garrett: Es gab eine ganze Reihe Probleme am Anfang! Eines der schwierigsten Probleme war es zu entscheiden, welche Plattform wir unterstützen wollten, und welche Game-Engines. Am Ende haben wir uns für eine API-basierte Lösung entschieden, damit jeder Entwickler sich eigenständig unsere Lösung in seine Software integrieren kann, mit einer Garnitur von mehreren SDKs.
Frage 5: Womit haben sie Ihr Service programmiert?
Garrett: Alle unsere SDKs wurden für unsere Plattform entwickelt, während der Backend-Teil komplett in Java programmiert wurde.
Playwin ist ein Service für Entwickler, die ihrem Game in Form von Wett- und Wettbewerbsfähigkeit ein bisschen mehr Schwung geben wollen. Auf playwin.me kann man (bisher nur für iOS) die SDKs herunterladen, um die Plattform in sein Game zu integrieren, damit die Spieler Wetten und gegeneinander spielen können. Wo man es genau in der App anwendet, ist den Entwicklern überlassen. Das Entwickler-Team, das aus acht Personen besteht, wurde in Estland gegründet, und Angestellte von Deutschland und Kanada sind mittlerweile dem Team beigetreten.
API: Application Programming Interface, verschiedene Tools für das Entwickeln von Anwendungen.
SDK: Software Development Kit, ein Paket mit mehreren Tools für das Programmieren von Software.
Artikel auf Newspage anschauen

In der Welt der Game-Entwickler ist immer was los. Ein Game wird konzipiert, ein anderes wird publiziert, ein anderes über Bord geworfen. In der Welt der Indies erst recht.
Bei den Indie Games ist mittlerweile der Unterschied zu AAA-Games auch nicht mehr ganz offenbar, denn es gibt riesige, hoch-qualitative Indie-Games, sowie kleine, nicht sehr gute AAA-Games. Dieses breite Spektrum der Indie-Games ist sehr interessant, und führt zu neuen Innovationen in Game-Mechaniken und Story. Wer wollte schon nicht einen kurzen Einblick in die Köpfe von Indie-Game-Entwicklern werfen?
Garret Weinzerl von Playwin: Homepage
Frage 1: Wie heisst Ihr Service, und was kann es?
Garret Weinzerl: Unser Service heisst "PlayWin Multiplayer". Es ermöglicht, dass Game-Entwickler kompetitive Teile in ihre Spiele integrieren können, sodass Spieler für Geld oder nur zum Spass gegeneinander spielen können.
Frage 2: Für wen/was ist es am nützlichsten?
Garrett: So ziemlich alle Games mit einem wichtigen kompetitiven Teil. Games mit direktem Spieler vs Spieler, wie Kampf- oder Rennspiele, oder Games mit Highscore (so etwa wie 2048) können zu kompetitive eSports gemacht werden.
Frage 3: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Garrett: Wir planen die Erweiterung der Funktionen unserer Service für einfachere Herausforderungen zwischen Spieler, sowie ein paar coole Features für die kühnsten eSports Pionieren. Vielleicht liegen live eSports-Turniere in Sicht.
Frage 4: Was für Probleme sind im Entwicklungsprozess aufgetaucht?
Garrett: Es gab eine ganze Reihe Probleme am Anfang! Eines der schwierigsten Probleme war es zu entscheiden, welche Plattform wir unterstützen wollten, und welche Game-Engines. Am Ende haben wir uns für eine API-basierte Lösung entschieden, damit jeder Entwickler sich eigenständig unsere Lösung in seine Software integrieren kann, mit einer Garnitur von mehreren SDKs.
Frage 5: Womit haben sie Ihr Service programmiert?
Garrett: Alle unsere SDKs wurden für unsere Plattform entwickelt, während der Backend-Teil komplett in Java programmiert wurde.

Playwin ist ein Service für Entwickler, die ihrem Game in Form von Wett- und Wettbewerbsfähigkeit ein bisschen mehr Schwung geben wollen. Auf playwin.me kann man (bisher nur für iOS) die SDKs herunterladen, um die Plattform in sein Game zu integrieren, damit die Spieler Wetten und gegeneinander spielen können. Wo man es genau in der App anwendet, ist den Entwicklern überlassen. Das Entwickler-Team, das aus acht Personen besteht, wurde in Estland gegründet, und Angestellte von Deutschland und Kanada sind mittlerweile dem Team beigetreten.
API: Application Programming Interface, verschiedene Tools für das Entwickeln von Anwendungen.
SDK: Software Development Kit, ein Paket mit mehreren Tools für das Programmieren von Software.
Artikel auf Newspage anschauen