Danganronpa: Das doppelte Entsetzen, jetzt auf Steam!
Bärenstarkes Mordvergnügen gleich zwei Mal
Wem Bären- und Bienenwortspiele nicht gefallen, sollte lieber jetzt schon mal wegschauen, denn dieses Game ist bee-yutiful! Fünfzehn Schüler, die Besten der Besten in ihrem Gebiet (Singen, Pokern, Kampfsport, oder sogar Glück), die Ultimativen, kommen zusammen in eine Klasse. Die Schule heisst «Hope’s Peak Academy», und das nicht ohne Grund, denn diese fünfzehn Schüler sind die Hoffnung der Zukunft!
Alles ein bisschen optimistisch. Makoto, die Hauptfigur, ist eigentlich ein ganz normaler Schüler, bear-ly überhaupt ein Durchschnittsschüler, aber er wurde als «Ultimativer Glückspilz» ausgewählt, und darf jetzt an die Hope’s Peak Academy. Als er jedoch ankommt, ist ihm unwohl, aber nicht nur, weil er denkt, dass er nicht in die Klasse passen wird. Alles wird weiss. Er wacht wieder auf und sieht nur eine Tür vor sich. Verwirrt und verschlafen öffnet er diese und trifft auf seine Klassenkameraden. Dank seinen langen Forensuchen (leider nicht auf SwissSMP.ch) kennt er diese schon. Denn für die Hope’s Peak Academy ausgewählt zu werden, macht sehr schnell berühmt, wenn man es noch nicht durch das eigene Talent war. Wie es herauskommt, sind die anderen genauso verwirrt, und es braucht nicht lange bis Monokuma, der schwarz-weisse Teddybär, auftaucht. Niedlich sieht er aus, aber ein Wesen so grauenhaft wie Monokuma ist schwer zu finden. Natürlich wollen alle Schüler nach Hause. Klar könne man nach Hause, sagt Monokuma, man müsse nur jemanden umbringen und sich nicht erwischen lassen! Aber erwischen heisst hier nicht nur während der Tat gesichtet werden. Nach jedem Mord findet nämlich, nachdem man Zeit hatte, um Beweise zu finden, ein Strafprozess statt, um den wahren Mörder herauszufinden. Wenn der falsche Mörder angezeigt wird, sterben alle ausser dem Mörder.
D for Death!
Zwischen dem Prozess und dem nächsten Mord ist «School Life» angesagt. Man läuft dort herum und redet mit den anderen Schülern, die noch lebendig sind. Diese stehen 2D im 3D-Raum. Deswegen nennt sich der Stil der beiden Spiele «2.5D». Fast sogar wie manche Dating-Sims. An der Monokuma-Machine kann man mit Monokuma-Münzen bezahlen und verschiedene Items bekommen, welche man den verschiedenen Mitschülern schenken kann. Manches gefällt manchen besser, so nach dem Prinzip «One man’s trash is another man’s treasure».
Sobald jemand ermordet wurde, ist es Zeit für eine Untersuchung! «Deadly Life» spielt sich eigentlich sehr ähnlich wie «School Life», nur wenn man mit den Leuten spricht, gibt es keine Möglichkeit mehr etwas mit ihnen zu machen, und das Ganze geht nur weiter, wenn man alle Beweisstücke gefunden hat.
Nachdem man alle Beweise gefunden hat, geht’s zum Prozess weiter. Da gibt es verschiedene Minigames (wie zum Beispiel eine Art Hangman, oder so ein «Rhythmus»-Minigame) aber der Hauptteil besteht daraus, dass man die (manchmal gar sinnlosen) Argumente der anderen mit «Wahrheitskugeln» abschiesst. Um das ein bisschen besser machen zu können, kann man da die Zeit ein wenig verlangsamen. Aber wenn die Zeit abläuft, wird man völlig verzweifelt und als Mörder angeklagt. Wenn man es bis zum Ende des Prozesses schafft, und den Mörder eigentlich gefunden hat, muss man ein Manga ausfüllen. Und zwar sind einige Tafeln schon drin, aber für den Rest hat man eine Auswahl verschiedener Tafeln, die man in der richtigen Reihenfolge in die leeren Tafeln vom Manga setzen muss.
R for Revenge!
Auf einer exotischen Insel am Arsch der Welt schlägt Monokuma wieder zu. Fünfzehn Studenten (inkl. ein Bekannter von Danganronpa 1, der ein wenig zugenommen hat) landen auf der Inselgruppe und sind total verwirrt. Usami, ein rosarotes, zauberndes Hasenplüschtier taucht auf. Alle Schüler sind total misstrauisch, und dann taucht noch Monokuma auf, verprügelt Usami und verwandelt sie in eine pink-weisse Monokuma-«Kopie» namens Monomi. Die Schüler vertrauen ihr leider noch weniger. Monokuma erklärt die Regeln: Wer den Schulabschluss will, muss einen der anderen umbringen und nicht ertappt werden. Neue Minigames, eine noch verrücktere Geschichte, die die des ersten Spiels übertrifft, und skurrile Figuren machen das Ganze zu einem höchst-empfehlenswerten Game. Das erste Spiel sollte man jedoch auf keinen Fall überspringen, denn sonst werden gegen Ende des Spiels nicht nur die Figuren verwirrt…
«Because it’s a game!»
Das dynamische Duo von Spike Chunsoft ist auf Steam für je 29.- zu holen. Wem das zu viel ist, da er nicht sicher ist, ob er die Danganronpa Spiele kaufen will, wartet lieber auf einen Sale. Die Systemanforderungen sind ziemlich tief (das erste Spiel ist eigentlich ein PSP-Port, das Zweite ein PS Vita-Port), und die Entwickler (Spike Chunsoft, vielleicht durch die DS/3DS/PS Vita-Reihe «Zero Escape» bekannt) haben sich wirklich bisher als eines der besten Visual Novel-Entwicklerstudios gezeigt. Visual Novels sind Games, die sehr viel Text haben, und somit auch Story-fokussiert sind, und die Art, in der sie das Geschehen präsentieren, ist zum Teil auch buchartig, woher der Name ja auch kommt. Wer also nicht gerne liest, hat hier wohl Pech gehabt.
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Bärenstarkes Mordvergnügen gleich zwei Mal

Wem Bären- und Bienenwortspiele nicht gefallen, sollte lieber jetzt schon mal wegschauen, denn dieses Game ist bee-yutiful! Fünfzehn Schüler, die Besten der Besten in ihrem Gebiet (Singen, Pokern, Kampfsport, oder sogar Glück), die Ultimativen, kommen zusammen in eine Klasse. Die Schule heisst «Hope’s Peak Academy», und das nicht ohne Grund, denn diese fünfzehn Schüler sind die Hoffnung der Zukunft!
Alles ein bisschen optimistisch. Makoto, die Hauptfigur, ist eigentlich ein ganz normaler Schüler, bear-ly überhaupt ein Durchschnittsschüler, aber er wurde als «Ultimativer Glückspilz» ausgewählt, und darf jetzt an die Hope’s Peak Academy. Als er jedoch ankommt, ist ihm unwohl, aber nicht nur, weil er denkt, dass er nicht in die Klasse passen wird. Alles wird weiss. Er wacht wieder auf und sieht nur eine Tür vor sich. Verwirrt und verschlafen öffnet er diese und trifft auf seine Klassenkameraden. Dank seinen langen Forensuchen (leider nicht auf SwissSMP.ch) kennt er diese schon. Denn für die Hope’s Peak Academy ausgewählt zu werden, macht sehr schnell berühmt, wenn man es noch nicht durch das eigene Talent war. Wie es herauskommt, sind die anderen genauso verwirrt, und es braucht nicht lange bis Monokuma, der schwarz-weisse Teddybär, auftaucht. Niedlich sieht er aus, aber ein Wesen so grauenhaft wie Monokuma ist schwer zu finden. Natürlich wollen alle Schüler nach Hause. Klar könne man nach Hause, sagt Monokuma, man müsse nur jemanden umbringen und sich nicht erwischen lassen! Aber erwischen heisst hier nicht nur während der Tat gesichtet werden. Nach jedem Mord findet nämlich, nachdem man Zeit hatte, um Beweise zu finden, ein Strafprozess statt, um den wahren Mörder herauszufinden. Wenn der falsche Mörder angezeigt wird, sterben alle ausser dem Mörder.

D for Death!
Zwischen dem Prozess und dem nächsten Mord ist «School Life» angesagt. Man läuft dort herum und redet mit den anderen Schülern, die noch lebendig sind. Diese stehen 2D im 3D-Raum. Deswegen nennt sich der Stil der beiden Spiele «2.5D». Fast sogar wie manche Dating-Sims. An der Monokuma-Machine kann man mit Monokuma-Münzen bezahlen und verschiedene Items bekommen, welche man den verschiedenen Mitschülern schenken kann. Manches gefällt manchen besser, so nach dem Prinzip «One man’s trash is another man’s treasure».
Sobald jemand ermordet wurde, ist es Zeit für eine Untersuchung! «Deadly Life» spielt sich eigentlich sehr ähnlich wie «School Life», nur wenn man mit den Leuten spricht, gibt es keine Möglichkeit mehr etwas mit ihnen zu machen, und das Ganze geht nur weiter, wenn man alle Beweisstücke gefunden hat.
Nachdem man alle Beweise gefunden hat, geht’s zum Prozess weiter. Da gibt es verschiedene Minigames (wie zum Beispiel eine Art Hangman, oder so ein «Rhythmus»-Minigame) aber der Hauptteil besteht daraus, dass man die (manchmal gar sinnlosen) Argumente der anderen mit «Wahrheitskugeln» abschiesst. Um das ein bisschen besser machen zu können, kann man da die Zeit ein wenig verlangsamen. Aber wenn die Zeit abläuft, wird man völlig verzweifelt und als Mörder angeklagt. Wenn man es bis zum Ende des Prozesses schafft, und den Mörder eigentlich gefunden hat, muss man ein Manga ausfüllen. Und zwar sind einige Tafeln schon drin, aber für den Rest hat man eine Auswahl verschiedener Tafeln, die man in der richtigen Reihenfolge in die leeren Tafeln vom Manga setzen muss.

R for Revenge!
Auf einer exotischen Insel am Arsch der Welt schlägt Monokuma wieder zu. Fünfzehn Studenten (inkl. ein Bekannter von Danganronpa 1, der ein wenig zugenommen hat) landen auf der Inselgruppe und sind total verwirrt. Usami, ein rosarotes, zauberndes Hasenplüschtier taucht auf. Alle Schüler sind total misstrauisch, und dann taucht noch Monokuma auf, verprügelt Usami und verwandelt sie in eine pink-weisse Monokuma-«Kopie» namens Monomi. Die Schüler vertrauen ihr leider noch weniger. Monokuma erklärt die Regeln: Wer den Schulabschluss will, muss einen der anderen umbringen und nicht ertappt werden. Neue Minigames, eine noch verrücktere Geschichte, die die des ersten Spiels übertrifft, und skurrile Figuren machen das Ganze zu einem höchst-empfehlenswerten Game. Das erste Spiel sollte man jedoch auf keinen Fall überspringen, denn sonst werden gegen Ende des Spiels nicht nur die Figuren verwirrt…

«Because it’s a game!»
Das dynamische Duo von Spike Chunsoft ist auf Steam für je 29.- zu holen. Wem das zu viel ist, da er nicht sicher ist, ob er die Danganronpa Spiele kaufen will, wartet lieber auf einen Sale. Die Systemanforderungen sind ziemlich tief (das erste Spiel ist eigentlich ein PSP-Port, das Zweite ein PS Vita-Port), und die Entwickler (Spike Chunsoft, vielleicht durch die DS/3DS/PS Vita-Reihe «Zero Escape» bekannt) haben sich wirklich bisher als eines der besten Visual Novel-Entwicklerstudios gezeigt. Visual Novels sind Games, die sehr viel Text haben, und somit auch Story-fokussiert sind, und die Art, in der sie das Geschehen präsentieren, ist zum Teil auch buchartig, woher der Name ja auch kommt. Wer also nicht gerne liest, hat hier wohl Pech gehabt.
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