Beholder
Überwachungsdrama mit grandiosem Grafikstil
Verordnung Nr. 6039 vom 1. September 1984
Alle Äpfel müssen vernichtet werden. Es ist illegal, sie zu lagern oder zu konsumieren.
In Beholder findet ihr euch in einem totalitären Staatssystem wieder. Pflichten, Verbote und Gebote, alles ist vorbestimmt. Leute überwachen und Illegales sofort melden. Und das betrifft alles, was in den Verordnungen steht. Auch die Äpfel. Werdet ihr euren netten Nachbarn von nebenan abführen lassen, weil er Äpfel besitzt? Entscheidet euch weise, denn alles was ihr tut, hat Konsequenzen!
Ihr arbeitet für den Staat und habt die Aufgabe ein grosses Mietshaus zu beobachten und ihre Bewohner auszuspionieren. Dazu könnt ihr in fremden Wohnungen Überwachungskameras installieren. Damit ihr auch ja produktiv seid, hat man euch ein Serum injiziert, damit ihr kein Schlafbedürnis mehr verspürt. Natürlich seid ihr auch in der Lage, sämtliche Wohnungen zu durchsuchen und Beweismittel (oder auch anderes, wenn es euch gefällt), mitgehen zu lassen. Aber passt auf, dass euch die Mieter nicht erwischen, oder aber die Polizei, wenn ihr zuviel klaut…
Ihr erhaltet Aufträge von eurem Vorgesetzten beim Staat. Diese sind manchmal nur eine begrenzte Zeit verfügbar und oft befindet ihr euch im Zwiespalt zwischen persönlichen Aufträgen von der Familie, den Bewohnern oder denen vom Staat. Ihr müsst euch also entscheiden. Immer und immer wieder!
Das Auftragsfenster. Sichtbar eine persönliche Mission, bei der es um die Gesundheit der eigenen Tochter geht, und einer vom Staat, bei dem ihr eine Person aus dem Mietshaus werfen müsst. Was ist euch wichtiger?
Als Belohnung für die Aufträge bekommt ihr Geld und Reputationspunkte. Diese Ressourcen könnt ihr wiederum in neue Dinge investieren. Beispielsweise in neue und bessere Überwachungskameras, Wohnungen reparieren, um mehr Mieter einziehen zu lassen, oder andere Kleinigkeiten beim ominösen Händler mit Zylinder erwerben.
In Beholder habt ihr also die Qual der Wahl. Die Missionen müssen ausgeführt werden, aber wirst du auch? Wirst du deinem Vorgesetzten gehorchen und die Spionageberichte anfertigen, Personen aus deinem Haus vertreiben oder ihnen Gewalt antun lassen von der Polizei? Alles liegt an dir und alles hat Konsequenzen.
Euer Arbeitsplatz. Hier fertigt ihr beispielsweise Berichte über Mieter an, die anschliessend an die Polizei gesendet werden.
Fazit
Ein absolutes Goldstück unter den Indies. Spezieller, aber fantastischer Grafikstil und super Soundtrack, den es übrigens kostenlos zum Hauptspiel dazu gibt. Mit dem (un)moralischen Hintergrund spricht es in sarkastischerweise auf unsere Gesellschaft an, natürlich in komplett übertriebener Art, aber dennoch…
Ist dein netter Nachbar von nebenan, der dir den Kochtopf geliehen hat, wirklich ein Drogenhersteller? Warum betrinkt sich die immer gut gelaunte Hausfrau und Mutter aus Wohnung 3 im Keller?
Diese und viele andere Fragen gehen euch während dem Spielen durch den Kopf. Entscheidungen zu treffen, ist oft nicht einfach und manchmal trifft euch hinterher das (böse) Erwachen. Beholder erinnert an Orwell, wo man sich auch mit ethischen Entscheidungen herumschlagen muss.
Beholder ist für 10.- auf Steam erhältlich, plus für 4.- kann ein Geschichtenpaket dazu gekauft werden.
Gewinnspiel
Alle Leser aufgepasst! SwissSMP.ch verlost nun 1x das Spiel Beholder. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur folgende Frage richtig beantworten und die Antwort per PN an Flöckli senden. Der Einsendeschluss ist der Samstag 3. Juni 23:59.
Bildquellen
Titelbild: beholder-game.com
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Überwachungsdrama mit grandiosem Grafikstil
Verordnung Nr. 6039 vom 1. September 1984
Alle Äpfel müssen vernichtet werden. Es ist illegal, sie zu lagern oder zu konsumieren.
In Beholder findet ihr euch in einem totalitären Staatssystem wieder. Pflichten, Verbote und Gebote, alles ist vorbestimmt. Leute überwachen und Illegales sofort melden. Und das betrifft alles, was in den Verordnungen steht. Auch die Äpfel. Werdet ihr euren netten Nachbarn von nebenan abführen lassen, weil er Äpfel besitzt? Entscheidet euch weise, denn alles was ihr tut, hat Konsequenzen!
Ihr arbeitet für den Staat und habt die Aufgabe ein grosses Mietshaus zu beobachten und ihre Bewohner auszuspionieren. Dazu könnt ihr in fremden Wohnungen Überwachungskameras installieren. Damit ihr auch ja produktiv seid, hat man euch ein Serum injiziert, damit ihr kein Schlafbedürnis mehr verspürt. Natürlich seid ihr auch in der Lage, sämtliche Wohnungen zu durchsuchen und Beweismittel (oder auch anderes, wenn es euch gefällt), mitgehen zu lassen. Aber passt auf, dass euch die Mieter nicht erwischen, oder aber die Polizei, wenn ihr zuviel klaut…
Ihr erhaltet Aufträge von eurem Vorgesetzten beim Staat. Diese sind manchmal nur eine begrenzte Zeit verfügbar und oft befindet ihr euch im Zwiespalt zwischen persönlichen Aufträgen von der Familie, den Bewohnern oder denen vom Staat. Ihr müsst euch also entscheiden. Immer und immer wieder!
Das Auftragsfenster. Sichtbar eine persönliche Mission, bei der es um die Gesundheit der eigenen Tochter geht, und einer vom Staat, bei dem ihr eine Person aus dem Mietshaus werfen müsst. Was ist euch wichtiger?
Als Belohnung für die Aufträge bekommt ihr Geld und Reputationspunkte. Diese Ressourcen könnt ihr wiederum in neue Dinge investieren. Beispielsweise in neue und bessere Überwachungskameras, Wohnungen reparieren, um mehr Mieter einziehen zu lassen, oder andere Kleinigkeiten beim ominösen Händler mit Zylinder erwerben.
In Beholder habt ihr also die Qual der Wahl. Die Missionen müssen ausgeführt werden, aber wirst du auch? Wirst du deinem Vorgesetzten gehorchen und die Spionageberichte anfertigen, Personen aus deinem Haus vertreiben oder ihnen Gewalt antun lassen von der Polizei? Alles liegt an dir und alles hat Konsequenzen.
Fazit
Ein absolutes Goldstück unter den Indies. Spezieller, aber fantastischer Grafikstil und super Soundtrack, den es übrigens kostenlos zum Hauptspiel dazu gibt. Mit dem (un)moralischen Hintergrund spricht es in sarkastischerweise auf unsere Gesellschaft an, natürlich in komplett übertriebener Art, aber dennoch…
Ist dein netter Nachbar von nebenan, der dir den Kochtopf geliehen hat, wirklich ein Drogenhersteller? Warum betrinkt sich die immer gut gelaunte Hausfrau und Mutter aus Wohnung 3 im Keller?
Diese und viele andere Fragen gehen euch während dem Spielen durch den Kopf. Entscheidungen zu treffen, ist oft nicht einfach und manchmal trifft euch hinterher das (böse) Erwachen. Beholder erinnert an Orwell, wo man sich auch mit ethischen Entscheidungen herumschlagen muss.
Beholder ist für 10.- auf Steam erhältlich, plus für 4.- kann ein Geschichtenpaket dazu gekauft werden.
Gewinnspiel
Alle Leser aufgepasst! SwissSMP.ch verlost nun 1x das Spiel Beholder. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur folgende Frage richtig beantworten und die Antwort per PN an Flöckli senden. Der Einsendeschluss ist der Samstag 3. Juni 23:59.
Wie nennt man ein Szenario, wie man es in Beholder antrifft?
- Paraplepsie
- Utopie
- Dystopie
- Polymorphie
- Beholderie
Bildquellen
Titelbild: beholder-game.com
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